In Deutschland soll laut Beschluss der Innenministerkonferenz ein einheitliches Digitalfunknetz entstehen; alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben benötigen ein einheitliches Kommunikationssystem.
Die Ministerpräsidentenkonferenz beschließt, die Voraussetzungen zu schaffen, um den Digitalfunk BOS schrittweise einzuführen. Der bisherige Analogfunk soll nach und nach abgelöst werden.
Nach einem Ausschreibungsverfahren erhält die künftige Systemtechniklieferantin für den Digitalfunk BOS den Zuschlag.
Die BDBOS wird offiziell gegründet. Wenig später startet der Probebetrieb des Digitalfunks BOS. Bund und Länder konkretisieren ihre Zusammenarbeit mit einem Verwaltungsabkommen.
Die Testplattform und das Netzwerkmanagementzentrum nehmen ihren Betrieb auf.
Der technische Betrieb des Digitalfunks BOS wird nach einem Ausschreibungsverfahren an die Alcatel Lucent Digitalfunk Betriebsgesellschaft (heute: ALDB GmbH) übergeben.
Der erste Netzabschnitt geht in den erweiterten Probebetrieb; im Jahr darauf ist der Digitalfunk BOS im ersten Bundesland flächendeckend in Betrieb.
Das Kernnetz ist vollständig errichtet und deutschlandweit verfügbar.
Der gesamte Netzaufbau im Digitalfunk BOS ist abgeschlossen.
Der Digitalfunk BOS befindet sich bundesweit im Wirkbetrieb.
Andreas Gegenfurtner folgt als Präsident auf Gründungspräsident Rolf Krost.
Die BDBOS wird zehn Jahre alt.
Quelle: BDBOS/Wilke
Anlässlich der Feierlichkeit zum zehnjährigen Bestehen der BDBOS begrüßt BDBOS-Präsident Andreas Gegenfurtner den damaligen Bundesminister des Innern, Thomas de Maizière, vor dem Roten Rathaus in Berlin.
Die BDBOS wird Mitglied des Europäischen Instituts für Telekommunikationsnormen (ETSI), das für die Normung des TETRA-Standards des Digitalfunks BOS zuständig ist.
Die BDBOS beginnt mit der Vorbereitung, Planung und Umsetzung eines Tests von Breitbandtechnologien. Zusätzlich übernimmt die BDBOS die Aufgaben der Local Internet Registry (LIR) de.government.
Die BDBOS übernimmt die Betriebsverantwortung für die Netze des Bundes und wird alleinige Gesellschafterin der ALDB GmbH. Außerdem beginnt die BDBOS mit der Modernisierung der Systemtechnik im Digitalfunk BOS.
Die Netze des Bundes verzeichnen über 200 angeschlossene Bundesbehörden und Netzübergänge zu Kommunal- und Landesnetzen, mehr als 1.500 Anschlüsse von Behörden und Einrichtungen und ca. 300.000 angeschlossene Bundesbeschäftigte.
Die BDBOS Meeting Plattform stellt bedarfsgerechte Lösungen für Audio- und Videokonferenzen bereit und unterstützt so die digitale Zusammenarbeit von Regierung und Verwaltung – auch im Zeichen der Coronapandemie.
Mehr als eine Million Endgeräte sind im BOS Digitalfunknetz registriert.
Die BDBOS feiert ihr 15-jähriges Jubiläum.
Mit Mitteln aus dem Corona-Konjunkturpaket der Bundesregierung startet die BDBOS das Förderprogramm KoPa_45, um mit verschiedenen Maßnahmen innovative Lösungen für einsatzkritische Breibandnetze zu entwickeln und nutzbar zu machen.
BDBOS-Präsident Andreas Gegenfurtner geht in den Ruhestand. Seine Nachfolge im Amt des BDBOS-Präsidenten tritt Jens Koch an.
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